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Einer so bürgerlich wie der andere

Offenheit für einen Seiteneinsteiger: Ein Plädoyer für mehr Konfliktfreudigkeit und weniger Konsenspflege im Parteienstaat Von Professor Eckhard Jesse

Joachim Gauck ist ein durch und durch bürgerlicher Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten. Die CSU hatte ihn 1999 dafür ins Spiel gebracht, und nach nicht dementierten Meldungen soll ihn Angela Merkel als Kandidaten für das Ministerpräsidentenamt in Mecklenburg-Vorpommern vorgesehen haben. Sie ließ auf der Feier zu Gaucks 70. Geburtstag im Januar 2010 folgendes Lob verlauten: „Er hat sich in herausragender und auch in unverwechselbarer Weise um unser Land verdient gemacht – als Bürgerrechtler, politischer Aufklärer und Freiheitsdenker, als Versöhner und Einheitsstifter in unserem jetzt gemeinsamen Land.“ Welches Urteil wohl passt besser für einen Bundespräsidentenkandidaten?

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