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Einer schwenkt von Schwarz auf Grün

Viel schwärzer hätte die Familie, aus der Matthias Filbinger stammt, kaum sein können. Doch dann kommt es zum Bruch mit der CDU. Warum der Ministerpräsidenten-Sohn schließlich bei den Grünen gelandet ist.
Matthias Filbinger
Foto: Marc Müller (dpa) | Schwarz-Grün, so denkt Matthias Filbinger, biete heute auch so etwas wie eine Versöhnung zwischen zwei Lagern, die gar nicht so weit voneinander entfernt, ja sogar in gewisser Weise miteinander verwandt seien.

„Die Ideologie wird in Berlin gemacht, der Pragmatismus in Baden-Württemberg“, sagt Matthias Filbinger. Und fügt hinzu: „Das ist schon eindrucksvoll, wenn man sieht, wo die Grünen überall gewonnen haben. Selbst am Bodensee oder in Waldshut, das waren früher CDU-Hochburgen.“ Die Geschichte des Unternehmers, Jahrgang 1956, verheiratet, drei Kinder, erklärt, warum Winfried Kretschmann mit seiner Partei in Baden-Württemberg so gut bei einem Klientel ankommt, das sich selbst durchaus als bürgerlich und konservativ versteht und vermutlich noch vor einigen Jahren nicht im Traum auf den Gedanken gekommen wäre, bei den Grünen das Kreuz zu machen.

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