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„Eine Partei in der Klemme“

Der Politologe Werner Patzelt sieht die SPD in einer schwierigen Lage – Parteichef Sigmar Gabriel bereitet sich schon für die Zeit nach den Wahlen vor. Von Clemens Mann
Foto: dpa | Die Partei zieht nicht immer am gleichen Strang wie ihr Spitzenkandidat: SPD-Chef Sigmar Gabriel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück.

Herr Professor Patzelt, Peer Steinbrück war zeitweise schon abgeschrieben worden: Jetzt hat er nach dem TV-Duell in Umfragen stark zulegen können. Nie war er populärer als zuvor. Wird es noch einmal spannend? Steinbrück hatte im Kanzlerduell die Chance, sich 90 Minuten lang ohne mediale Vermittlung zu präsentieren. Da wirkte er besser als in der Zeit, als man über ihn im Wesentlichen erfahren hat, dass er das Gehalt des Bundeskanzlers für zu niedrig halte, während er gleichzeitig Vortragshonorare im Durchschnitt von über 10 000 Euro einstrich. Die direkte Selbstdarstellung hat ihm geholfen. Aber kann dieser Popularitätsanstieg am Ende wirklich etwas verändern? Die SPD profitierte ja nicht im gleiche Maße... Doch. Wir haben bei den ...

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