In dieser Überschrift ist die Richtung aller Wünsche der Lebensrechtsbewegung an die Politik enthalten. Denn der in den letzten Jahrzehnten eingeschlagene Weg, ob in der sogenannten „Reproduktions“-Medizin, bei assistiertem Suizid und Euthanasie oder Abtreibung, ist das Gegenteil von dem, was eine humane Gesellschaft braucht, verdient und voranbringt. Am Lebensende bietet man Menschen einen absichtlich herbeigeführten Tod an, zum Beispiel mit Pentobarbital, einem Mittel, mit dem man Tiere einschläfert. Unser Ziel ist es, das Leid zu beseitigen, nicht die Leidenden. Daher fordern wir die weitere Förderung der palliativen Versorgung (auch zu Hause, wo die meisten Menschen sterben möchten), die Leid weitestmöglich lindert, ...
Eine Kehrtwende
Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) fordert von der neuen Bundesregierung in ethisch-politischen Fragen einen neuen Kurs. Von Alexandra Linder