MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Eine Katastrophe im Niemandsland

Die Hungersnot am Horn von Afrika hat viele Ursachen: Explodierende Nahrungsmittelpreise, eine instabile sicherheitspolitische Lage und staatliche Vernachlässigung der Region spitzen die Lage nach Ausbleiben des Regens zu. Fehlendes Medieninteresse tat ein Übriges. Von Michael Gregory
Foto: dpa | Tausende von Menschen sind am Horn von Afrika ohne internationale Hilfe dem Hungertod ausgeliefert. Kurzfristige Notprogramme helfen der Region aber nicht. Die internationale Völkergemeinschaft muss mehr Geld in die Prävention stecken.

Es war wie so oft bei Katastrophen in entlegenen Weltregionen: Wo keine Medien und Journalisten hinkommen, weil die Infrastruktur fehlt, da gibt es kaum Nachrichten. Und weil die Nachrichtenlage über die Situation vor Ort dünn ist, gibt es zu wenig öffentliche Wahrnehmung. Und weil es kaum öffentliche Wahrnehmung gibt, ist es schwer, Mitgefühl zu wecken, das grenzüberschreitend gebracht wird, um internationale Hilfe in Gang zu bringen. Ganz so weit, wie viele glauben, ist die Welt in Zeiten der Globalisierung offenbar doch nicht zusammengerückt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich