MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Eine Art Gladiatorenkampf“

Die Kandidaten der Regierungsparteien sind längst aus dem Rennen geworfen, doch nun gerät der Endspurt um die Hofburg zur Schlammschlacht. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Dass sich FPÖ-Kandidat Norbert Hofer als „Österreich-Patriot“ bezeichnet und die EU kritisiert, weckt Ängste vor einer neuerlichen Isolierung Österreichs in Europa.

Einer Regierungsbildung gehen in Österreich meist polemische, polarisierende Wahlkämpfe voraus, in denen die Parteien nicht an Unterstellungen und Untergriffen sparen. Dagegen pflegt der Bundespräsident – selbst ein eingefleischter Roter wie Amtsinhaber Heinz Fischer – eine eher salbungsvolle, inhaltsarme Sprache und zelebriert eine monarchisch anmutende, staatstragende Überparteilichkeit. Derzeit jedoch ist in der Alpenrepublik alles anders: Da wurde am Dienstagnachmittag der neue Bundeskanzler Christian Kern ganz ohne Wahl und Wahlkampf ins Amt gehoben, während zeitgleich das Rennen um das Amt des Bundespräsidenten mehr und mehr zu einer Schlammschlacht mutiert.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich