Er war über lange Jahre die führende Gestalt im italienischen Episkopat – und ein treuer Diener „seiner“ Päpste. Denn Kardinal Camillo Ruini, 1991 von Johannes Paul II. zum Vorsitzenden der Bischofskonferenz Italiens berufen und in diesem Amt vom Genueser Erzbischof Angelo Bagnasco bereits im März 2007 abgelöst, war vor allem Generalvikar Seiner Heiligkeit für die Diözese Rom, auch kurz Kardinalvikar des Papstes genannt. Am 17. Januar 1991 hatte er dieses Amt angetreten, zuvor war er fünf Jahre lang Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz gewesen.
Ein treuer Gefährte durch viele Jahre
Benedikt XVI. verabschiedet Camillo Ruini – Kardinal Agostini Vallini ist jetzt Vikar des Papstes für die Diözese Rom