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Ein Land im Würgegriff der Milizen

In Somalia stirbt alle sechs Minuten ein Kind an Hunger – Dennoch behindern radikale Islamisten die Arbeit der Hilfswerke. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Die Kinder, wie hier in einem Transitlager in Äthiopien, trifft die Hungersnot am Horn von Afrika am stärksten. Radikale Milizen verschärfen die Situation noch. Die Arbeit ausländischer Hilfsorganisationen sei „unislamisch“ und politisch motiviert.

Alle sechs Minuten stirbt in Somalia ein Kind an Hunger. Es ist eine erschreckende Schätzung, die das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen nun bekannt gab. Und eine Nachricht, die deutlich macht, dass die Hungersnot am Horn von Afrika immer dramatischere Ausmaße annimmt. Ein Ende der humanitären Krise ist nicht in Sicht. Nach Angaben des UN-Welternährungsprogramms wird sich die Hungersnot sogar noch ausweiten. Hunderttausende von Menschen flohen bereits vor Hunger und Krieg in die Nachbarländer Äthiopien und Kenia, die ihrerseits ebenfalls von der Hungerkrise betroffen sind. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon bezifferte den Bedarf an Hilfsgeldern allein für Somalia auf insgesamt 1,6 Milliarden Dollar (1,13 Milliarden Euro). ...

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