Als der US-amerikanische Sonderbeauftragte für den Nahen Osten, Jared Kushner, vergangene Woche dem Sender Sky News Arabia ein Interview gab, erhob sich ein medialer Sturm der Entrüstung in Israel: Kushner erklärte dort, dass der Friedensplan der Regierung Trump für den israelisch-palästinensischen Konflikt, der nach den Wahlen in Israel am 9. April veröffentlicht wird, „die Festlegung von Grenzen und die Lösung von Fragen des endgültigen Status“ und somit die Errichtung eines palästinensischen Staates vorsehen würde.
Politik
Ein Hebel zur Macht
In dem Rat, der den Tempelberg verwaltet, sitzen nun auch Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde. Von Till Magnus Steiner