MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Ein Gebet als Nationalhymne

Der Südsudan erlangt heute als säkularer Staat die Unabhängigkeit. Nach dem längsten Bürgerkrieg Afrikas gelingt damit die Loslösung des christlichen Südens vom muslimischen Norden. Von Rainer Rothfuß
Foto: Rothfuß | „Endlich frei“: In Juba führen Angehörige einer von rund 600 ethnischen Gruppen einen Freudentanz auf.

Der Südsudan steht Kopf. Die Hauptstadt Juba, in der 2005 zum Ende des mit kurzer Unterbrechung rund 40 Jahre dauernden Bürgerkriegs gerade mal eine Handvoll Autos auf Erdstraßen unterwegs waren, putzt sich heraus: unzählige Helfer kehren die neuen Teerstraßen. An jeder Straßenecke eine Baustelle, neu eröffnete Hotels, Restaurants und Läden. Aus vorbeifahrenden Schulbussen tönt die neue Nationalhymne, die voll Inbrunst von Schülern auf dem Heimweg geübt wird: „Oh Gott, wir loben und preisen Dich, für Deine Gnade für Südsudan!“ Sie endet mit den Worten: „Wir grüßen unsere Märtyrer, deren Blut das Fundament unserer Nation gefestigt hat.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich