Berlin (DT/KNA) Einen Monat nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Suizidbeihilfe wartet einem Medienbericht zufolge ein Dutzend Schwerkranker auf Abgabe eines tödlichen Medikaments durch die zuständige Bundesbehörde. Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dem „Tagesspiegel“ bestätigte, seien bislang zwölf Anträge eingegangen. Entschieden worden sei aber noch kein Fall. „Entscheidungen zu Anträgen dieser Tragweite“ könnten nicht allein auf Basis einer Pressemitteilung des Gerichts erfolgen, teilte das Institut mit.