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Ein CSU-Politiker in den Untiefen des Balkans

Am 1. August tritt Christian Schmidt die Nachfolge von Valentin Inzko als Hoher Repräsentant in Sarajevo an. Der CSU-Politiker begibt sich in ein Ringen um die Aufarbeitung der Geschichte von Schuld, Tod und Leid.
Christian Schmidt,  CSU-Politiker
Foto: Z5466/_Britta Pedersen (dpa-Zentralbild) | Der CSU-Politiker Christian Schmidt weiß, was Bosnien alles bräuchte, auch wenn er noch nicht ahnen kann, welche Hindernisse sich ihm noch in den Weg stellen werden.

„Es ist eine unüberschaubare Situation“, sagte er in der Vorwoche in einer Zoom-Konferenz – und sprach damit eine bleibende Wahrheit über Bosnien-Herzegowina aus. Der CSU-Politiker Christian Schmidt ahnt, welche „Komplexität der Probleme“ ab 1. August seinen Alltag prägen wird. Da tritt er die Nachfolge von Valentin Inzko als Hoher Repräsentant in Sarajevo an. Dass er neben 30 Jahren parlamentarischer Erfahrung auch Regierungserfahrung sammeln konnte, mag helfen, ist aber noch keine angemessene Vorbereitung auf die Untiefen des Balkans. Schmidt weiß auch das, referiert bosnische Zeitgeschichte, benennt die diplomatisch-politische Gefechtslage dieses „Spielballs verschiedener Interessen“.

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