Berlin (DT/KNA) Die deutsche Bundesregierung hat die Förderung für die Beteiligung des islamischen Dachverbands Ditib an drei Sozialprojekten gestoppt. Bereits seit Januar fließt kein Geld mehr. Insgesamt hätten für die Projekte in diesem Jahr rund eine Million Euro aus dem Bundeshaushalt kommen sollen. Ein Sprecher des Familienministeriums begründete dies mit vorangegangenen Skandalen: „Wir brauchen Klarheit darüber, ob Ditib auf dem Boden unserer freiheitlichen Grundordnung steht.“ Die Spitzel-Vorwürfe gegen die Gemeinschaft, deren Imame durch die türkische Behörde Diyanet ausgebildet und bezahlt werden, wögen schwer. Es sollten die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden abgewartet werden, ehe über eine Wiederaufnahme ...
Ditib-Sozialprojekte werden auf Eis gelegt
Berlin wartet nun Ermittlungen zu Spitzel-Vorwürfen ab