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Die Tücken der Energiewende

Die Umstellung des deutschen Strommarktes auf erneuerbare Energieträger gerät ins Stocken, weil wichtige Instrumente nicht wie geplant funktionieren. Und künftig fallen Altlasten ins Gewicht. Von Reinhard Nixdorf
Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Foto: dpa | Wie kann es gelingen? Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, bereitet die Energiewende Kopfzerbrechen.

Fünf Milliarden Euro werden jährlich umverteilt – von unten nach oben: Die Rede ist von der Subvention der Erneuerbaren Energien und der Freistellung der größten Stromverbraucher von der Umlage dafür. Ausgerechnet die, die den meisten Strom verbrauchen, werden von der Umlage befreit. Das klingt unlogisch, ist aber Praxis in Deutschland. Wer Strom aus Wind, Wasser und Sonne ins Netz einspeist, bekommt diesen Strom zu garantierten Preisen abgenommen, wurde im Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt. Denn die EEG-Umlage sollte den Erneuerbaren auf den Markt helfen: Kosten sie mehr als der Strom von der Leipziger Strombörse, wird dies von allen Stromverbrauchern getragen.

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