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Die Rohingya sind wieder auf der Flucht

Muslimische Minderheit in Myanmar wird gnadenlos verfolgt – Augenzeugen beschreiben einen Völkermord. Von Robert Luchs
Pope receives Nobel Peace Aung San Suu Kyi
Foto: dpa | Im Oktober 2013 empfing Papst Franziskus die burmesische Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi im Vatikan. Nun besucht er ihre Heimat Myanmar.

Hatte die verfolgte Minderheit der muslimischen Rohingya in Myanmar ihre Hoffnung einst auf die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi gesetzt, so sieht sie sich jetzt bitter enttäuscht. Nur bruchstückhaft kommen Einzelheiten einer Tragödie ans Licht der Öffentlichkeit. In Myanmar, dem ehemaligen Burma, gehen Armee und Polizei mit brutalsten Mitteln gegen die Rohingyas vor. Im jüngsten Bericht des UN-Menschenrechtsrats finden sich hunderte Gesprächsprotokolle mit geflohenen Muslimen. Ihre Berichte, auch wenn nicht alle überprüfbar sind, lassen nur einen Schluss zu: Was in Myanmar passiert, grenzt an Völkermord.

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