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Die Pandemie befördert die Armut weltweit

In den ärmsten und fragilsten Ländern der Welt lässt die Corona-Pandemie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung entgleisen. Bildungs- und Gesundheitssysteme stehen vor dem Kollaps, die Rezession frisst jede Hoffnung.
Im Kampf gegen Covid-19 testen afrikanische Länder noch immer viel zu wenig.
Foto: Donwilson Odhiambo (ZUMA Wire) | Martha Apisa (l) und Stacy Ayuma tragen bunte Zöpfe und Schutzmasken, um Aufmerksamkeit für das Coronavirus zu erzeugen. Im Kampf gegen Covid-19 testen afrikanische Länder noch immer viel zu wenig.

Die aktuelle Corona-Pandemie vertiefe die Ungleichheiten, und die Schwächsten drohten vergessen zu werden. Papst Franziskus sagte das   mahnend   Anfang Dezember vor Diplomaten in Rom. So recht der Papst damit hat, so anzweifelbar ist seine These, die Krise mache deutlich, dass alle "im selben Boot" sitzen. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein: Die globale Corona-Krise zeigt, dass einige   trotz dramatischer epidemiologischer Kennziffern   noch immer in einem hochmodernen, technisch voll ausgestatteten, relativ bequem eingerichteten Motorboot über die stürmische, raue See fahren, während andere in einem kargen, schlecht ausgestatteten Holzboot mit zerbrochenen Rudern gerade zu kentern drohen.

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