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Die Opposition stellt Österreichs nächsten Bundespräsidenten

Präsidentenwahl zeigt Regierungsparteien im freien Fall – FPÖ-Kandidat triumphiert. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Irmgard Griss hat als Unabhängige Rot und Schwarz überholt. In die Stichwahl ziehen der Grüne Alexander Van der Bellen (Mitte) und FPÖ-Kandidat Norbert Hofer (rechts).

Mit „Erdrutsch“ oder „Erdbeben“ ist noch zu friedlich beschrieben, was sich an diesem Sonntagabend in Österreich abspielte: Bei der Bundespräsidentenwahl, der einzigen bundesweiten Volkswahl dieses Jahres, wurden die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP regelrecht zertrümmert. Der Kandidat der Kanzlerpartei SPÖ, der frühere Gewerkschaftsboss und bisherige Sozialminister Rudolf Hundstorfer, fuhr mit mageren 10,9 Prozent das schlechteste Ergebnis in der Geschichte der österreichischen Sozialdemokratie ein. Kaum besser schnitt der Kandidat der bürgerlichen ÖVP ab, der frühere Parlamentspräsident Andreas Khol, der mit 11,2 Prozent schwer gedemütigt wurde.

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