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Die nächste Havarie kommt bestimmt

Dem australischen Great Barrier Reef droht nach dem Schiffsunglück eine Katastrophe – Viel schlimmer wirkt sich aber die Klimaerwärmung auf das Naturerbe aus

Fieberhaft arbeiten Bergungsspezialisten daran, eine Umweltkatastrophe im Great Barrier Reef vor der australischen Ostküste zu verhindern. Noch am Mittwochmorgen war die Gefahr nicht gebannt, dass der chinesische Frachter „Shen Neng 1“, der am Samstag vor der Insel Great Keppel auf ein Riff auflief, auseinanderbricht. Kommt es dazu, droht dem größten Korallenriff der Erde eine Ölpest. Denn die „Shen Neng 1“ hat neben 65 000 Tonnen Kohle auch 975 Tonnen Treibstoff geladen. Bis Mittwochfrüh waren etwa vier Tonnen ausgelaufen. Schon jetzt hat der Frachter schwere Schäden angerichtet: Die weiße Fahne, die auf dem Meer treibt, besteht nicht aus Öl, sondern aus Korallenstaub.

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