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„Die meisten Russen wollen keine Demokratie“

Deshalb wird Wladimir Putin von seinen Landsleuten geachtet, im Westen aber abgelehnt, meint Russland-Experte Alexander Rahr. Von Oliver Maksan
Foto: DGAP | Alexander Rahr von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin.

Herr Rahr, woher kommt die unterschiedliche Wahrnehmung Putins im Westen und in Russland selbst? Hier ist er der Finsterling, in seiner Heimat der Held. Ich glaube, dass man hier auf die Geschichte des Russlandbildes in Europa zurückgreifen muss. Das Russlandbild des Westens überhaupt ist doch sehr stark von negativen Stereotypen bestimmt. Es gibt ja kaum positive Entwicklungen außer der von Russland unterstützten deutschen Wiedervereinigung, wo Russland ein positives Bild abgibt. Umgekehrt ist das anders: Die Russen haben trotz des Zweiten Weltkriegs ein gutes Bild von Deutschland. Putin nun passt in dieses negative Russlandbild. Er ist eine polarisierende Persönlichkeit, er hat in der DDR gegen Westdeutschland spioniert und viele ...

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