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„Die Krise ist eine Krise des Relativismus“

Der italienische Politiker und Philosoph Rocco Buttiglione über Europas Menschen, die Mächtigen und die Krisen Von Stefan Meetschen
Foto: IN | Rocco Buttiglione.

Herr Buttiglione, Sie haben trotz Ihrer beeindruckenden Bildung auf dem Gebiet der politischen Philosophie einmal gesagt, nicht nur intellektuelles Wissen zählt, sondern auch konkrete Erfahrungen, persönliche Erlebnisse seien wichtig. Wie erleben Sie denn abseits der Akademien, Universitäten und Bibliotheken zurzeit Europa? Was fällt Ihnen auf? Ich erlebe Europa zurzeit als einen Raum, in dem viele Menschen Arbeit suchen und eine Sehnsucht nach einem Inhalt haben. Nach Rückgrat. Sie möchten als Menschen wahrgenommen werden. Sie möchten in Ihrer Menschlichkeit von den verantwortlichen Politikern angenommen, akzeptiert werden. Das klingt sehr therapeutisch. Sind das nicht zu hohe Ideale, die Sie an die Politiker richten, die mit der ...

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