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Die Kosten der Grenzschließung

Nationalismus ist auch nicht billig: Deutsche Wirtschaft fürchtet Mehrbelastungen in Milliardenhöhe – Zahlen müssten die Verbraucher. Von Reinhard Nixdorf
Zollbeamter an der deutsch-österreichischen Grenze
Foto: dpa | 400 Millionen Euro jährlich würde allein die Verzögerung von einer Stunde an der deutsch-österreichischen Grenze kosten.

Reisefreiheit ohne Grenzen, keine Schlagbäume mehr – eine große Errungenschaft der Europäischen Union. Doch durch die Flüchtlingskrise ist das Schengen-Abkommen in den vergangenen Monaten löchrig geworden. Die Wirtschaft fürchtet eine Verlängerung der Grenzkontrollen. Ein großer Teil des Wirtschaftslebens hat sich so eingerichtet, als sei Europa ein einziger Staat: Es gibt über die ganze Europäische Union verteilte Produktionsstätten, Lieferketten, Arbeitnehmer, die von einem Land zum anderen wechseln. Den freien Austausch von Personen, Waren und Dienstleistungen gab es zwar schon vor Schengen, aber Schengen hat die Freizügigkeit nochmals erleichtert und beschleunigt.

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