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Die Kinder sind extrem unterernährt

Hungersnot in Afrika: Barbara Schirmel fordert von Europa ein Umdenken in der Handelspolitik. Von Anja Kordik
Foto: Misereor | ist Afrika-Länderreferentin beim Hilfswerk Misereor.

Frau Schirmel, Sie sind zurzeit in Äthiopien unterwegs, südöstlich der Hauptstadt Addis Abeba. Können Sie Ihre Eindrücke vor Ort schildern? Die Gegend hier ist im Moment relativ grün: Vor kurzem hat die Regenzeit begonnen. Trotzdem leiden die Menschen an Hunger: Weil die erste Regenzeit im Februar und März ausgeblieben ist, konnte erst vor wenigen Wochen mit der Aussaat von Mais, dem absoluten Grundnahrungsmittel, begonnen werden. Und so müssen die Menschen eine lange Zeit ohne jegliche Erträge durchstehen, und vor allem die Kinder in den Dörfern hier sind extrem unterernährt. Die einheimischen Schwestern, die mit uns zusammenarbeiten, haben deshalb in Absprache mit den Dorfältesten sofort mit Ernährungsprogrammen begonnen. Ihr Ziel ...

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