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Die Ewige Stadt

Rom hat ein anderes Verhältnis zur Zeit – Das gilt auch für das Paulusjahr 2008

Von Guido Horst Alltag in Rom: Eine Ewigkeit wartet man an der Haltestelle auf seinen Bus. Und wenn die Ewigkeit verstrichen ist, kommen gleich drei Busse der gewünschten Linie hintereinander. Auch die Stromrechnungen haben die seltene Eigenschaft, Winter- oder Sommerschlaf zu halten, bis sie gleich mehrfach im Briefkasten liegen. Römer arbeiten stoßweise, das Leben ist kein ruhiger Strom, sondern pulsiert. Von der erhabenen Gleichmäßigkeit deutscher Bürokratien oder Energiekonzerne ist bei ihnen nichts zu spüren. Jahrelang ist ein alter Palazzo eingerüstet – und plötzlich wird er in Windeseile renoviert. Unendliche Zeiten hatte man sich auf das Jubiläumsjahr 2000 vorbereitet. Und dann, 2001, waren die Arbeiten über Nacht ...

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