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Die Ethik-Konkurrenten: Reaktionen

Einer Tragödie in drei Akten glich die Entscheidung des Bundestags zur Präimplantationsdiagnostik. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | PID-Gegnerin Angela Merkel bei der Stimmabgabe. Links Peter Hintze, dessen Entwurf eine klare Mehrheit fand.

Es war schon ein außerordentliches Schauspiel, mit dem der Deutsche Bundestag am Donnerstag die Präimplantationsdiagnostik (PID) in Zweiter und Dritter Lesung fast vier Stunden beriet und dann mit deutlicher Mehrheit sang- und klanglos verabschiedete. Ein Drama, das sich gewissermaßen wie von selbst schrieb und nahezu alles besaß, was eine echte Tragödie auszeichnet. Lediglich die Katharsis, die seelische Reinigung der Handelnden, blieb aus. Sie wurde, obgleich sie als Angebot gleich mehrfach unter der Reichstagskuppel und über den Köpfen der Abgeordneten zu schweben schien, von den Akteuren, die keinem vorgefertigten Script zu folgen hatten, ausgeschlagen.

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