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Die Endstation eines scheinbar Gescheiterten

Die letzte irdische Zufluchtsstätte des verbannten, von der Kirche aber zum Seligen erklärten Kaiser Karl wurde jetzt ein Raub der Flammen. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Die verheerenden Brände auf Madeira vernichteten auch die „Kaiservilla“.

Er selbst, der aus der Heimat verjagte, in der Verbannung verstorbene Kaiser, hätte es wohl als Zeichen gedeutet, dass dem Gläubigen nur die Heimat im Himmel sicher ist. Die letzte irdische Heimstätte des letzten Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn auf der Atlantik-Insel Madeira ging jetzt – ein Jahrhundert nach seiner Thronbesteigung – in Flammen auf. Ein Großbrand, der derzeit die zu Portugal gehörende Insel vor der Küste Marokkos verwüstet, hat auch die „Kaiservilla“, die Villa Quinto do Monte, zerstört.

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