Benedikt XVI. hat in der Nacht zum Samstag (MEZ) erstmals mexikanischen Boden betreten. Anders als sein Vorgänger Johannes Paul II., der bei seinem ersten Besuch 1979 kein Staatsgast war, wurde der Papst am Flughafen von León im Bundesstaat Guanajuato mit allen protokollarischen Ehren empfangen: Am Flughafen begrüßten ihn Mexikos Staatspräsident Calderón sowie der Außen- und der Innenminister des Landes. Ob ein Regierungsmitglied an der Eucharistiefeier am Sonntag teilnimmt ist offiziell noch nicht bekannt. Über die Erwartungen der Mexikaner an den Papstbesuch sprach Regina Einig mit dem Botschafter Mexikos in Berlin, Francisco N. González Díaz.
BOTSCHAFTER FRANCISCO N. GONZALEZ DIAZ.
„Die Drogenfreigabe ist kein Allheilmittel“
Ein Gespräch mit Francisco N. González Díaz, mexikanischer Botschafter in Deutschland. Von Regina Einig