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Deutschlands Fehler in der Corona-Pandemie

Bislang hat Deutschland in der SARS-CoV-2-Pandemie vieles richtig gemacht. Doch schon Goethe wusste: "Wo viel Licht ist, ist starker Schatten." Über fünf schwerwiegende Fehler, die Deutschland in der Pandemie begangen hat - und die Lehren, die wir aus ihnen ziehen sollten.
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Foto: Nicolas Armer (dpa) | Die Pandemie hat Deutschland kalt erwischt. Nötig war das nicht. Denn Bund und Länder hätten gewarnt sein können. Ironischerweise durch niemanden anderen als den Bund selbst.

Wer den internationalen Vergleich betrachtet, kann nur zu einem Ergebnis kommen: In Deutschland müssen Staat und Gesellschaft in der SARS-CoV-2-Pandemie eine ganze Menge richtig gemacht haben. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie von Wissenschaftlern der Universität Tübingen und der Hebräischen Universität Jerusalem, die die (Über-)Sterblichkeit in 94 Ländern untersucht und miteinander verglichen haben, betrug die Übersterblichkeit in Deutschland bis Ende Mai 2021 "nur" vier Prozent. In Österreich lag sie bei elf, in der Schweiz und in den Niederlanden bei jeweils 12 und in Belgien bei 14 Prozent. In Italien betrug die Übersterblichkeit 17, in Großbritannien 18 und in Spanien sowie den USA jeweils 21 Prozent.

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