Amman/Berlin (DT/dpa) Deutschland hat seine Hilfszahlungen in der syrischen Flüchtlingskrise nahezu verdoppelt. Entwicklungsminister Dirk Niebel sagte am Montag Jordanien weitere zehn Millionen Euro zu. Davon entfallen 8,5 Millionen Euro auf Soforthilfen zur Trinkwasserversorgung im Norden des Landes. Mit 1,5 Millionen Euro wird das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) bei der Gesundheitsversorgung im Land unterstützt. Die Bundesregierung hatte sich in der Flüchtlingskrise bisher mit knapp zwölf Millionen Euro bilateral engagiert. Derzeit leben etwa 150 000 syrische Flüchtlinge in Jordanien. „Die Situation in Syrien spitzt sich dramatisch zu.