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Der „tiefe Staat“ auf der türkischen Anklagebank

Beim Jahrhundertprozess gegen die „Ergenekon“-Verschwörung geht es nicht um nationalistische Spinner, sondern um staatsähnliche Parallelstrukturen

Im Sitzungssaal des Gefängnisses von Silivri bei Istanbul begann am Montag ein Prozess, der nicht nur quantitativ alle Dimensionen sprengt. 86 prominente Türken, darunter Generäle, Professoren, Anwälte, Unternehmer und Journalisten sind angeklagt, einen Militärputsch vorbereitet zu haben. Das Beweismaterial füllt 440 Aktenordner. Die Verlesung der 2 455 Seiten starken Anklageschrift kann Monate dauern, der Prozess wohl sogar Jahre. Es geht um Verschwörung, Morde, Attentate und einen geplanten Staatsstreich.

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