Die CDU-Wahlparty im großen Ballsaal des vornehmen „Grand Elysee“ gleicht an diesem Sonntagabend eher einer Trauerfeier. 25 Prozent wären schon ein schöner Erfolg, heißt es pessimistisch vor der ersten Prognose. Doch dann geht ein Stöhnen durch die Reihen, als 20,5 Prozent vorausgesagt werden. Das ist „schmerzlich“, bekennt Noch-Bürgermeister Christoph Ahlhaus und gesteht eine „tiefe Ratlosigkeit“ ein. Im schwarz-grünen Koalitionsvertrag will er den Hauptschuldigen ausgemacht haben, den er doch selber mit verhandelt hat. „Da haben wir zu viele Zugeständnisse gemacht.
Der Schuldige ist abgetaucht
Nach dem Absturz: In den Katzenjammer der Christdemokraten mischt sich die Verärgerung über Ole von Beust – Die SPD an der Elbe feiert. Von Hinrich E. Bues