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Der Mensch darf nicht hinter der Arbeit verschwinden

Wir sollten uns eine umfassende Ökonomisierung der Gesellschaft nicht einreden, meint der katholische Sozialethiker Elmar Nass - und erklärt, wie Christen mit gutem Beispiel vorangehen könnten.
Der Mensch muss in den Mittelpunkt der Arbeit
Foto: verbaska (365012591) | Paketzusteller, Supermarkt-Kassiererinnen, Krankenschwestern, Altenpfleger und viele andere leisten Arbeit, auf die eine Gesellschaft nicht verzichten kann. Meist in Schichtarbeit, nicht selten auch an Wochenenden und Feiertagen.

Herr Professor Nass, im Zuge des ersten Lockdowns wurden Berufsgruppen als "systemrelevant" identifiziert, die für gewöhnlich kaum Beachtung finden: Krankenschwestern, Pfleger, Physiotherapeuten, Erzieherinnen, LKW-Fahrer, Angestellte von Supermärkten. Wertschätzen wir bislang die Falschen? Zweifellos haben solche und andere wichtige Berufe ein Imageproblem. Ich habe da vor allem Pflegekräfte im Blick, die bei mir studieren. Das Imageproblem hat, so höre ich es hier immer wieder, nicht zuerst mit Geld zu tun. Pflege- und Rettungsdienste werden danach zwar in der Gesellschaft als wichtig und notwendig angesehen, auch schon vor Corona. Aber die Berufe gelten als unattraktiv. Und deshalb sei "anerkennendes Mitleid" die gängige Art ...

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