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„Der Islam muss wieder Barmherzigkeit in den Mittelpunkt rücken“

Der Psychologe und Islamismus-Experte Ahmad Mansour über die Identitätssuche und die Radikalisierung muslimischer Jugendlicher. Von Stefan Rochow
Foto: dpa | Ahmad Mansour ist Psychologe, Programmdirektor der „European Foundation for Democracy“ und Mitarbeiter beim Zentrum für demokratische Kultur (ZDK), wo er sich mit islamistischer Radikalisierung und Antisemitismus in der muslimischen Community beschäftigt. 2015 erschien sein Buch „Generation Allah – Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen“ (S. Fischer Verlag).

Ansbach, Würzburg, Essen, Hannover – diese Städte stehen heute für islamistische Attacken in Deutschland. Bisher hatten wir Glück, und nun erleben wir den Terror vor der eigenen Haustür. Wie kann es passieren, dass sich vor allem junge Menschen in Deutschland so radikalisieren? Radikalisierung ist kein deutschlandspezifisches Phänomen, sondern ein globales Problem. Die Ideologie kennt hier keine Grenzen. Was ich allerdings hier in Deutschland seit Jahren bemerke ist, dass bestimmte radikale Gruppierungen durch Ideologisierung und Verbreitung ihres Weltbildes eine Vorarbeit geleistet haben. Das hat dazu geführt, das inzwischen überall in Europa Anschläge stattgefunden haben. Jetzt trifft es auch uns und wird uns wahrscheinlich auch ...

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