MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der harte Sturz eines chinesischen Hoffnungsträgers

In Peking tobt ein Machtkampf um die künftige Ausrichtung Chinas. Der Spitzenkader Bo Xilai fliegt aus dem Politbüro. Von Klaus Wilhelm Platz
Foto: dpa | Freier Fall von der Karriereleiter: Spitzenfunktionär Bo Xilai wollte kommunistisches Ideengut wieder zum Leben erwecken und machte sich damit viele Feinde.

Trotz seines gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwungs und einer Außenpolitik mit weltweitem Radius ist China in mancher Hinsicht ein verschlossenes Land geblieben. Dies wurde in jüngerer Zeit nie so deutlich wie in der vergangenen Woche, als Bo Xilan, bis vor kurzem Parteichef in Chongqing, endgültig und in aller Öffentlichkeit in Ungnade fiel. Er galt lange als kommender Mann bei der in einem halben Jahr anstehenden Neubesetzung der Partei- und Staatsspitze. Gleichzeitig mit seinem Sturz wurde seine Frau Gu Kailai, eine angesehene Rechtsanwältin, verhaftet – wegen Mordes an dem mit einer Chinesin verheirateten britischen Geschäftsmann Neel Heywood.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben