Die Debatte um den Abzug von US-Truppen hat es zuletzt gezeigt: Das deutsch-amerikanische Verhältnis ist angespannt. Das liege auch daran, dass in Deutschland in den Medien ein Zerrbild von US-Präsident Donald Trump verbreitet werde, meint der ehemalige US-Diplomat Todd Huizinga, der in seiner Laufbahn auch in Deutschland stationiert war.
Ein Kulturkampf
In den USA herrsche ein Kulturkampf, schreibt der evangelikale Christ in einem Gastkommentar in der "Tagespost". Die "konservative Hälfte der US-Bevölkerung" stünde der anderen Hälfte gegenüber, deren Vertreter "den christlichen Glauben, den traditionellen Sexualitäts- und Familienbegriff, die Rede- und Meinungsfreiheit,, kurz das ganze abendländische Kulturerbe in Frage stellen".
Huizinga , der 2017 das Buch "Was Europa von Trump lernen kann" veröffentlicht hat, ist an verschiedenen konservativen amerikanischen Think Tanks engagiert und arbeitet als Politik-Berater.
DT/sesa
Welche Rolle spielt aus seiner Sicht die Bundeskanzlerin bei der Verschlechterung der deutsch-amerikanischen Beziehungen? Und was könnte Europa von den USA seiner Meinung nach lernen? Lesen Sie den kompletten Gastkommentar von Todd Huizinga in der nächsten Ausgabe der Tagespost. Holen Sie sich das ePaper dieser Ausgabe