Berlin (DT/dpa/pd) Die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär (CSU), hat die Forderung der SPD, auf die Einführung des geplanten Betreuungsgeldes zu verzichten, zurückgewiesen. Die SPD-Familienpolitikerin Caren Marks hatte der dpa am Sonntag gesagt, dass sich Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) viel engagierter als bisher für den Ausbau von Krippenplätzen und Kitas stark machen müsse. Die Pläne der Koalition für ein Betreuungsgeld würden einhellig von Experten wie wichtigen Sozialverbänden als „unsinnig“ und „wenig hilfreich“ abgelehnt, so Frau Marks.