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Debatte um Abtreibung: Argentinien kippt

In Lateinamerika tobt ein erbitterter Kampf zwischen Abtreibungsgegnern und -befürwortern.
Pro-Abtreibungsdemonstration in Argentinien
Foto: Nicolas Villalobos (dpa) | Im Mai demonstrierten Abtreibungsbefürworter in Buenos Aires. Im Bild: Eine Aktivistin mit dem Symbol der Bewegung, einem grünen Tuch.

In Lateinamerika genießt das ungeborene Leben generell einen umfassenderen Schutz als in Europa, wo eine sich als „liberal“ oder „progressiv“ ausgebende Gesetzgebung die Abtreibung meistens erleichtert. Vorgeburtliche Kindstötungen sind in Lateinamerika lediglich in Uruguay und Kuba sowie in Guayana und Französisch-Guayana erlaubt. In Mexiko gibt es unterschiedliche Regelungen für die 32 Bundesstaaten: Legal ist die Abtreibung in Mexiko-Stadt (seit 2007) sowie im Bundesstaat Oaxaca (seit 2019). Als besonders strikt nimmt sich die Gesetzgebung in Zentralamerika und der Karibik aus: In El Salvador, Nicaragua, der Dominikanischen Republik, Honduras, Haiti und Suriname steht Abtreibung unter Strafe.

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