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Das System ist rissig, aber stabil

Die Hoffnungen auf den Sturz des sozialistischen Regimes in Venezuela haben sich nicht erfüllt. Die Kirche spielt keine Rolle mehr als Vermittlerin.
Proteste in Venezuela
Foto: dpa | Juan Guaidó versucht bei einer Kundgebung der Opposition im November in Caracas, unter seinen Anhängern positive Stimmung zu verbreiten. Die Unterstützung ist in den letzten zwölf Monaten merklich zurückgegangen.

Vor einem Jahr schienen in Venezuela die Tage von Diktator Maduro gezählt: Der vorher fast unbekannte 35-jährgie Juan Guaidó avancierte zum Führer der ooposition. Zuerst wurde er zum Präsidenten der Nationalversammlung gewählt, dann ernannte er sich zum Iterimspräsidenten und wurde als solcher von mehr als 60 Ländern, einschließlich Deutschlands, anerkannt. Die USA drohten offen mit einer Militärintervention gegen Venezuela und riefen die Streitkräfte des südamerikanischen Landes zum Putsch gegen Maduro auf. Doch der Staatsstreich ausgeblieben. Auch die überwältigende Mehrheit der starken Streitkräfte ist Maduro treu geblieben.

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