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Das spanische Drama geht weiter

Ratlos in Katalonien: Rajoy abgestraft, die Separatisten mit absoluter Mehrheit aber international isoliert. Von Jürgen Liminski
Wahlen in Katalonien
Foto: dpa | Der abgesetzte spanische Regionalpräsident Puigdemont geht zwar als Sieger aus der Wahl. Sollte er nach Spanien zurückkehren, droht ihm jedoch Haft.

Zum Glück gibt es die Pyrenäen. Der Gebirgszug trennt auf natürliche Weise die iberische Halbinsel vom westeuropäischen Kontinent und hat in der Geschichte beider Seiten zur Einheit Spaniens und Europas beigetragen. Nur die Katalanen wollen es nicht wahrhaben. Jedenfalls die Mehrheit unter ihnen. Die Parteien der Unabhängigkeit haben insgesamt 70 der 135 Sitze im katalanischen Regionalparlament errungen bei einer sensationellen Wahlbeteiligung von fast 82 Prozent. Kein Zweifel, die Katalanen wollen mehrheitlich mit Spanien nicht mehr auf Tuchfühlung leben, sie wollen ihr „eigenes Ding“ machen. Dafür ist die Mehrheit allerdings zu knapp und ein programmatischer Konsens über den Wunsch nach Unabhängigkeit hinaus auch nicht ...

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