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„Das sind Menschen, die Schlimmes erlebt haben“

In Israel protestieren tausende Migranten gegen die Asylpraxis des Landes. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Nächtigen nicht selten unter freiem Himmel: Afrikanische Migranten in Israel.

Tel Aviv (DT) Es sind schreckliche Umstände, die tausende schwarzafrikanische Migranten durchleben mussten, ehe sie Israel erreichen konnten. „Viele von ihnen mussten sich in die Hände von Menschenschleppern begeben. Besonders Mädchen und Frauen waren Opfer von Vergewaltigung. Die Männer wurden gefoltert. Besonders brutal ist die Situation auf dem Sinai, wo die Flüchtlinge kriminellen Beduinenstämmen schutzlos ausgeliefert sind. Dort wurden sie in regelrechten Foltercamps festgehalten. Entwürdigung und Misshandlung waren an der Tagesordnung.“ Schwester Azezet, eine Comboni-Missionarin aus Eritrea, hat die Berichte traumatisierter Flüchtlinge aus dem Sudan und Eritrea hunderte Male gehört. Seit Jahren setzt sie sich für die ...

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