MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Washington

Das liberale Amerika sorgt sich um US-Höchstrichterin Bader Ginsburg

Ruth Bader Ginsburg gilt am Obersten Gerichsthof der USA als letzte „Bastion“ zu Verteidigung progressiver Werte. Warum ihr Gesundheitszustand Amerika in Atem hält.
US-Richterin Ginsburg erneut im Krankenhaus behandelt
Foto: Jeffrey T. Barnes (AP) | Ruth Bader Ginsburg ist von Präsident Bill Clinton 1993 an den US-Supreme Court berufen worden. Die 87-jährige Richterin gilt als exponierte Vertreterin der liberalen Lagers. Sie hat dort den Status einer Symbolfigur.

Ruth Bader Ginsburg darf nicht sterben. So könnte man die Einstellung auf den Punkt bringen, mit der das liberale Amerika derzeit die Nachrichten über den Gesundheitszustand der ältesten Richterin am US-Supreme Court verfolgt – ihrer letzten „Bastion“ zur Verteidigung progressiver Werte. Vor gut einer Woche war Bader Ginsburg mal wieder in ein New Yorker Krankenhaus eingeliefert worden – aufgrund eines „minimalinvasiven, nicht-chirurgischen Eingriffs“, wie der Oberste Gerichtshof in einer knappen Presseerklärung mitteilen ließ. Dabei soll ein sogenannter Gallengang-Stent ausgetauscht worden sein – laut Medizinern eine häufig durchgeführte Maßnahme, um ein Infektionsrisiko zu verringern.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich