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Das Leiden der Ex-Muslime

Muslime, die zum Christentum konvertiert sind, führen in Frankreich ein Schattendasein im Namen Christi. Sie sind von ehemaligen Glaubensgenossen bedroht, zum Teil verfolgt, in jedem Fall ausgestoßen. Über ihr Leiden berichtet kaum jemand. Ein Kommentar.
Frankreichs Innenminister Darmanin
Foto: Thomas Samson (AFP) | "Ein Angriff auf den Islam ist ein Angriff auf die Republik“, so erklärte es jüngst Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin.

Der Islam bleibt ein Hauptthema in Frankreich. Der Innenminister und die Wissenschaftsministerin verurteilten jetzt öffentlich sowohl die Schmähungen gegen den Islam, die ein Unbekannter am Wochenende an die Wände des vielgerühmten Instituts Politischer Wissenschaften in Paris gesprüht hatte, als auch die Brandstiftung einer Moschee in Nantes, die glücklicherweise nur wenig Schaden verursacht hatte. Innenminister Gerald Darmanin griff dafür tief in die Kiste markiger Worte: „Ein Angriff auf den Islam ist ein Angriff auf die Republik“. Richtiger wäre gewesen: Ein Angriff auf das Gewaltmonopol der Republik.

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