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„Das ist pure Eugenik“

Ein Verbot des PraenaTests scheitert am fehlenden politischen Willen, fürchtet Hubert Hüppe. Von Markus Reder
Foto: dpa | ist Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen.

Herr Hüppe, Sie haben die Landesbehörden aufgefordert, die Einführung des Bluttests zur Früherkennung des Down-Syndroms zu verbieten. In Baden Württemberg, wo die Herstellerfirma Lifecodexx ihren Sitz hat, sieht Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) keine rechtliche Möglichkeit, den Test zu verhindern. Was denn nun? Kann sie den Test nicht verbieten oder will sie nicht? Ihr Nein zu einem Verbot halte ich für eine politische Aussage, nicht für eine juristische. Dann soll die Ministerin doch bitte begründen, warum sie meint, dass der Test auf Down-Syndrom einem therapeutischen oder medizinischen Zweck dient. Dieser Test führt allein dazu, Menschen mit Down-Syndrom vorgeburtlich zu selektieren. Wer etwas anderes behauptet, betreibt ...

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