Eine Kundgebung auf dem Freiburger Münsterplatz war das Ende der Pro Life Tour 2020. Nach 342 Kilometer Fußmarsch in drei Wochen kamen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen erschöpft aber glücklich in Freiburg an. Mit ihrer Tour wollen die jungen Teilnehmer auf den Schutz - besonders des ungeborenen - Lebens hinweisen. Ende Juli war die Tour in Bregenz in Österreich gestartet.
Der Weg stand unter dem Motto: “Kinder schützen, Frauen unterstützen, Abtreibung überwinden”. Erstmals ging es durch die vier Länder Österreich, Deutschland Liechtenstein und die Schweiz.
Ein toller Erfolg
Mit knapp hundert Teilnehmer werten die Organisatoren die Tour als einen tollen Erfolg und als starkes und wichtiges Zeichen für den Lebensschutz gerade in der Coronakrise. Dieses Jahr waren die Teilnehmern Hitze und Starkregen ausgesetzt und mussten daher mehrmals schon um 5:00 Uhr morgens aufstehen, doch die Strapazen nahmen sie gerne im Kauf.
Fotostrecke
Der Papst unterstützt die Tour
Unterstützung erhielten die Teilnehmenden der Tour aus Politik, Kirche und Gesellschaft. Darunter etwa Papst Franziskus, zahlreiche Bischöfe aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Vorsitzenden der Deutschen und Schweizerischen Evangelischen Allianz und viele andere mehr. Die Pro Life Tour findet seit 1997 in Österreich statt. Seit 2018 auch in Kooperation mit anderen Ländern, darunter Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Italien. (DT/Pressemeldung/pwi)
Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen.