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Das gefährliche Spiel der Oligarchen im Donbass

Ein explosives Gemisch: Russland ist in der Ost-Ukraine nicht der einzige machtpolitische Faktor – Kiew und Europa müssen machtlos zusehen. Von Juri Durkot
Foto: dpa | War die Krim nur der Anfang? Prorussische Kräfte besetzten in der Ostukraine zahlreiche Verwaltungsgebäude und errichteten Barrikaden.

Die Lage im Osten der Ukraine hat sich in den letzten Tagen dramatisch zugespitzt. In mehreren Städten wurden Verwaltungsgebäude von bewaffneten Männern gestürmt und eingenommen. Deren Forderungen sind diffus – sie reichen von mehr Unabhängigkeit für die Region bis hin zum offenen Separatismus und Abspaltung. Es sieht wie ein Flächenbrand aus, der an die Wiederholung des Krim-Szenarios denken lässt. Kiew hat die Situation eindeutig nicht mehr im Griff. Auf die Polizei und die Sicherheitskräfte im Osten kann sich die ukrainische Regierung nicht mehr verlassen, sie leisteten bisher keinen Widerstand und lassen die Separatisten ungehindert gewähren. Dass diese eine tatkräftige Unterstützung aus Russland bekommen, ist mittlerweile ...

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