MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt London

Das Ende britischer Staatskunst

Der Premierminister als Falschspieler: Boris Johnson führt Großbritannien und seinen Parlamentarismus an den Rand des Abgrunds.
Boris Johnson unter Druck
Foto: Niall Carson (PA Wire) | Hat er sich verzockt? In den vergangenen Tagen tat Premierminister Boris Johnson alles, um die Glaubwürdigkeit der britischen Politik zu ruinieren.

Er wolle ja einen Deal, sagte Großbritanniens Premierminister  Boris Johnson am Montag bei einem Kurzbesuch in Irland. „Ein No-Deal-Brexit wäre ein Versagen der Staatskunst, für das wir alle verantwortlich wären.“ Tatsächlich ist das Ende der britischen Staatskunst seit Monaten in Echtzeit zu beobachten, doch verantwortlich sind nicht „wir alle“, sondern vor allen anderen Boris Johnson. Mit Lügen, Desinformationen und Versprechen hat er 2016 Großbritannien Richtung Brexit gesteuert. Als Premierminister vollendet er jetzt das unheilvolle Werk der Spaltung und Vernichtung. Nie zuvor war Großbritannien regional, gesellschaftlich und ideologisch so zerrissen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich