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Das christliche Profil schärfen

Der Anspruch ist hoch: CDU und CSU wollen Politik auf der Basis des christlichen Menschenbildes machen. Aber wie lässt sich dieser Ansatz in der Praxis umsetzen? Innerhalb der Bundestagsfraktion haben sich Gesprächskreise gebildet, in denen sich Abgeordnete regelmäßig treffen, um das christliche Profil ihrer Partei zu schärfen. Von Sebastian Sasse
Merkel besucht Don-Bosco-Jugendzentrum
Foto: dpa | „Die evangelische Christin Angela Merkel fühlt sich der christlich-sozialen Idee verbunden“, meint Karl Schiewerling (rechts), Vorsitzender des Höffner-Kreises. Das Bild zeigt ihn zusammen mit der Bundeskanzlerin beim Besuch eines Don-Bosco-Jugendzentrums 2016.

1993, kurz nach der Wiedervereinigung: Es ist klar, bald wird das Parlament nach Berlin umziehen. Wird sich dadurch die Republik verändern, protestantischer werden? Solche Gedanken trieben die Gründer um, als sie damals den Kardinal-Höffner-Kreis als Gesprächsforum für katholische Abgeordnete aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ins Leben gerufen haben. Der Name ist Programm: Joseph Kardinal Höffner gehört als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz nicht nur zu den prägenden Bischofsgestalten der Nachkriegszeit, Höffner ist auch einer der bedeutendsten Vertreter der katholischen Soziallehre.

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