Bonn (DT/dpa) Die Welthungerhilfe hat die Verteilung von Lebensmitteln in der sudanesischen Krisenregion Nord-Darfur aus Sicherheitsgründen ausgesetzt. In den vergangenen fünf Wochen seien zweimal Mitarbeiter der Hilfsorganisation, die Nahrungsmittel im Rebellengebiet verteilten, von bewaffneten kriminellen Banden mit dem Tod bedroht und ausgeraubt worden. Sieben Lastwagen seien gestohlen worden. Das teilte die Welthungerhilfe am Mittwoch in Bonn mit. „Das Risiko für unsere Mitarbeiter ist angesichts der sich weiter verschlechternden Sicherheitslage zu groß geworden“, zitierte die Welthungerhilfe ihren Regionalkoordinator in der sudanesischen Hauptstadt Khartoum, Johan van der Kamp.