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Dänemark als Schrittmacher für Europa?

Dänemark legt eine Obergrenze für nicht-westliche Zuwanderung fest. Ein Trend für den ganzen Kontinent? Eine Analyse.
Deutsch-dänische Grenzregion
Foto: Carsten Rehder (dpa) | Die sozialdemokratische Regierung in Dänemark hebt sich mit ihrer Zero-Strategie von der übrigen Einwanderungspolitik in der EU ab.

Dänemark meint es ernst mit der restriktiven Einwanderungspolitik. Nachdem die sozialdemokratische Minderheitsregierung um Mette Frederiksen schon vor anderthalb Jahren eine Zero-Zuwanderung angekündigt hatte, will sie nun dafür sorgen, dass in zehn Jahren kein Stadtteil mehr als 30 Prozent „nicht-westliche“ Bewohner aufweist. 14 Prozent der dänischen Bevölkerung haben einen Migrationshintergrund (in Deutschland sind es rund 23 Prozent). Das Vorhaben richtet sich gegen muslimisch geprägte Parallelgesellschaften von mindestens tausend Einwohnern, in denen es einen hohen Migrantenanteil, ein niedriges Bildungs- und Einkommensniveau und eine dreimal so hohe Kriminalitätsrate gibt wie im Landesdurchschnitt.

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