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CSU hat Brandmauern gegen AfD gebaut

Der CSU-Experte Heinrich Oberreuter über Schwarz-Grün und das schwierige Verhältnis von CDU und CSU in Zeiten der Flüchtlings- und Terrorkrise. Von Oliver Maksan
CSU-Vorstandssitzung
Foto: Matthias Balk (dpa) | Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) spricht am 12.10.2015 auf der Pressekonferenz nach der CSU-Vorstandssitzung in München (Bayern). CDU und CSU sind sich nach den Worten von Seehofer einig in der Forderung nach Transitzonen für Flüchtlinge an den deutschen Außengrenzen. Foto: Matthias Balk/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Herr Oberreuter, kürzlich hat CSU-Bundesminister Dobrindt ein schwarz-grünes Bündnis für den Bund 2017 kategorisch ausgeschlossen. Dabei sprach er sicher nicht nur für sich. Von der Kanzlerin heißt es, sie sähe so eine Koalition mit Wohlgefallen. Wenn es so wäre: Kann sie das jetzt vergessen? Klar ist, dass Schwarz-Grün natürlich kein Wunschbündnis der CSU ist. Aber im Endeffekt ist sie ja auch bei der letzten Koalitionsbildung den Weg zu einem schwarz-grünen Bündnis hin schon relativ weit mitgegangen. Schäuble will ja den Angstschweiß auf der Stirn des grünen Parteilinken Trittin gesehen haben, weil das Bündnis so greifbar schien. Ob es 2017 dazu kommt, hängt letztlich davon ab, wie dann die Konstellation an den Wahlurnen ist. Könnte ...

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