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Containerhaft für Christen

Eritrea gilt als das „Nordkorea Afrikas“. Christen werden vom repressiven Regime unter Präsident Isaias Afewerki verfolgt. Über 1500 von ihnen sind in Gefängnissen eingesperrt. Von Carl-H.Pierk

Foto: dpa | Willkommen im freien Eritrea“ begrüßt ein Torbogen am Flughafen in Asmara Besucher (Archivbild aus dem Jahr 1997). Durch eine zunehmende Islamisierung und Unterdrückung jeder demokratischen Opposition ist das Land für Christen ein heißes Pflaster.

Unbeachtet von der Weltöffentlichkeit hat sich das kleine Eritrea am Horn von Afrika zu einem der repressivsten Regime weltweit entwickelt: Präsident Isaias Afewerki und seine Einheitspartei regieren willkürlich, das Scheinparlament wird nach Gutdünken einberufen. Presse- und Meinungsfreiheit sind unbekannt. Weil Protestbewegungen unterdrückt werden, fliehen die Menschen und versuchen den Widerstand von außen. Afewerki war 1993 – zwei Jahre nach der Unabhängigkeit von Äthiopien – an die Macht gekommen. Der umjubelte Rebellenführer von einst herrscht inzwischen wie ein Diktator. Die volle Wucht der Repression bekommen vor allem Christen zu spüren. Dass die Polizei in Häuser einbricht und ganze Familien verhaftet, weil sich ...

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